In PHILIPPUS Leipzig sind Sie Gast in einem Inklusionsbetrieb. Bei uns sind Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen willkommen – auch in unserem Team. Inklusionsbetriebe beschäftigen mindestens 30 und in der Regel höchstens 50 Prozent Mitarbeiter*innen mit Behinderung.
Was ist anders in einem Inklusionsbetrieb?
Einschränkung ist ein Teil unseres Alltags und Menschen mit einer Behinderung erfahren Normalität in der Begegnung. Diese Haltung überträgt sich auf unsere Gäste, die sich in bei uns wohlfühlen. Stärken und Schwächen aller Mitarbeitenden werden bei uns anerkannt. Wir legen Wert auf einen respektvollen Umgang miteinander und begegnen uns auf Augenhöhe. Wir lernen von unseren Mitarbeitenden, dass kein Mensch behindert ist, sondern Menschen behindert werden.
Warum sind Inklusionsbetriebe wichtig?
Der Inklusionsbetrieb PHILIPPUS Leipzig der BBW-Leipzig-Gruppe ist ein weiterer Baustein, um Inklusion in der Gesellschaft durchzusetzen. Inklusionsbetriebe tragen zu einem inklusiven Arbeitsmarkt bei. Diese Arbeitsplätze schaffen Chancen, Teilhabe und Sicherheit. Für Menschen mit Behinderung leider immer noch nicht selbstverständlich. Zu jeder Dienstleistung und jedem Kundenauftrag gehört somit immer auch der soziale Auftrag, Barrieren abzubauen.
Die UN-Behindertenrechtskonvention von 2006 fasst die Ziele für eine chancengleiche Kultur konkret zusammen. Sie wurde von 160 Staaten anerkannt. Auch die Bundesrepublik Deutschland beschloss (2009), sich für Inklusion als Menschenrecht einzusetzen.
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