Lucian Patermann, Ivo Zibulla und Ronny Valdorf öffneten einen Raum zur Suche des eigenen inneren Lichts. Es konnten Kerzen-Bilder gestaltet werden, die zu einer vier Meter hohen Skulptur arrangiert wurden. Dazu gab es eine täglich wachsende Klang-Installation und Platz für Menschen, die Lust auf musikalische Improvisation hatten.
„Besonders berührt hat mich die Mischung der Menschen, die kamen; Erwachsene jeden Alters – auch viel ‚mittelaltes‘ Publikum, das Kirche oft schmerzlich vermisst; Menschen, die wiederkamen; die kamen, weil ihnen jemand gesagt hatte ‚Geh da mal hin, das ist gut‘; Kinder, die 16 Uhr an der Kirchentür warteten und noch Schulfreund*innen mitgebracht hatten“, beschreibt Theologe Ronny Valdorf das Erlebnis.
Menschen haben spontan Musik zusammen gemacht und improvisiert; am Montag mit einem 12-köpfigen Frauenchor, der auch am Freitag zum Finale noch einmal wiederkam. Am siebten Tag wurde das Symbol der inneren Lichter feierlich aufgelöst. Menschen hatten die Möglichkeit, die Kerzen-Bilder mitzunehmen, das eigene, oder auch andere.
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