Heinrich Schütz in Leipzig

PHILIPPUS Leipzig

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Die Musikstadt Leipzig und Heinrich Schütz – das ist nicht die Kombination, die man zunächst erwartet.

Doch bei genauerer Betrachtung offenbaren sich zwischen beiden mehrere Schnittmengen, die ein detailliertes Bild von Stadtmusik und dem Werk des Dresdner Hofkapellmeisters zeichnen. Es sind zumeist anlassbezogene Gelegenheitsmusiken, die Schütz und seine Zeitgenossen komponierten, insbesondere Friedensmusiken. Das Konzert des Gellert Ensemble, ehemals Junges Mitteldeutsches Barockensemble, lässt mit Werken des Schütz-Schülers Johann Klemm und des Meisters selbst einige dieser Schnittmengen und ihre musikalische Umgebung erklingen – und sorgt damit beim Publikum hoffentlich für Staunen und Begeisterung!

 

Programm:

 

Heinrich Schütz (1585 – 1672): Siehe, wie fein und lieblich ist‘s (SWV 48)
Johann Klemm (um 1593 – um 1664): Fuga I à 2 Tabulatura Italica
Heinrich Schütz: Teutoniam dudum belli atra pericla molestant (SWV 338) (aus: Geistliche Concerten und Harmonien)
Heinrich Schütz: Das ist je gewißlich wahr (SWV 277)
Johann Klemm: Fuga XIV à 3 Tabulatura Italica
Johann Klemm: Lobe den Herren, meine Seele à 6
Heinrich Schütz: Psalm 85 Herr, der du bist vormals genädig gewest (SWV 461)
Johann Klemm: Fuga XXXVI à 4 Tabulatura Italica
Heinrich Schütz: Verleih uns Frieden genädiglich (SWV 372) und Gib unsern Fürsten (SWV 373) (beide aus: Geistliche Chor-Music)

 

Mitwirkende: 

Gellert Ensemble

Andreas Mitschke, Leitung 

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